
ein Buchclub--ein Lesekreis--ein Debattierclub--ein Augenöffner--eine Freundschaft--eine Diskussionsrunde--ein Literaturtreff--eine Interessengemeinschaft--eine Herzenssache
2025

Bewertung 1 - 6******
Vor / nach
Diskussion
1 x 5.5* 1 x 5.5*
2 x 4.5* 5 x 4.5*
3 x 4.0*
EMPFEHLUNG:
1 x Ja, 5 x Jain
Alina Bronsky
Geb. 1978 , in Jekaterinenburg.Lebt in Berlin. Wurde ausgezeichnet 2015 mit dem dt. Buchpreis. 2 ihrer Bestseller Bücher wurden verfilmt. Dieses ist Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen.
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Schreibstil:
Ein unterhaltsamer, leichtfüssiger Stil.
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Inhalt:
Erste Begegnung: Eine Vorlesung. Moni hat 3 Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen sich ihren heimlichen Traum des Mathe Studiums zu erfüllen. Oscar, hochbegabt, 16jährig hat einen Adelstitel und ist noch nie in einer U-Bahn gefahren. In ihrer Not helfen sich die 2 Aussenseiter - und begreifen bald, dass sie nur gemeinsam weiter kommen. Ein leichtfüssiger Roman mit durchaus Tiefgang über Freundschaft, Vorurteile und wie sinnvoll es ist, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

Bewertung 1 - 6******
Vor / nach
Diskussion
1 x 5.0*
5 x 5.5* 6 x 5.5*
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EMPFEHLUNG:
6 x JA
Jan-Philipp Sendker
Geb. 1960 in Hamburg, lebt in Potsdam. Ist Journalist, und war Asienexperte für den Stern.
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Schreibstil:
Einerseits sehr ruhig, dennoch eindringlich.
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Inhalt:
"Wann beginnt die eigene Geschichte?" "Darauf habe ich keine Antwort...."
Akiko lebt als Single in Tokio. Plötzlich begegnet sie Kento wieder, ihre erste Liebe aus Schulzeiten. Er lebt als Hikikomori, der sich nur nachts auf die Strasse traut. Akiko entdeckt eine Lebenslüge ihrer Mutter, die all ihre eigene Gewissheit und ihren Glauben in Frage stellt. Mit Kentos Hilfe begibt sie sich in ihre eigene Geschichte, was ihr Leben und ihre Sichtweise komplett verändert. Sie traut sich trotz japanisch kultureller Konventionen ihr eigenes Leben zu verändern.
Ein wunderbarer Roman ¨der Einsamkeit, die Suche nach den Wurzeln und das Finden des Glücks in der Stille beschreibt.

Bewertung 1 - 6******
Vor / nach
Diskussion
2 x 5.0* 1 x 5.0*
4 x 5.5* 5 x 5.5*
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EMPFEHLUNG:
6 x JA
Lukas Hartmann
Geb. 1944 in Bern, wo er auch lebt.
Studierte Germanistik und Psychologie.
Tätig als Lehrer, Journalist und Schriftsteller.
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Schreibstil:
Chronologisch, sachlich, mit einfacher, nüchterner Sprache, die trotzdem Gefühle weckt, ohne zu urteilen.
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Inhalt:
Lukas Hartmann schreibt einen autobiografischen Roman (eine Vermischung von bewusst Erlebtem mit Gehörtem und Nachge-fragtem) über seine Gross-mutter Martha. Sie ist als Verdingkind ohne Liebe aufgewachsen. Trotz Armut und Ausbeutung hat Martha aus eigener Kraft ihre Söhne auferzogen und es zu Wohl-stand gebracht. Ein bewe-gender Familienroman über drei Generationen und wie solch ein Schicksal, das durch Härte, Verzicht, Armut, Arbeit und wenig Liebe, das spätere Leben auch über Generationen beeinflussen kann. „Niemand ist zu verstehen, ohne Kenntnis seiner Geschichte“.
Für Lukas Hartmann ist Martha die prägende Figur der Familie geworden.
Ein sachlicher, feinfühliger Roman über das Leben vor 100 Jahren.
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